Behebung von psychischen Erektionsstörungen

Erektionsstörungen sind in unserer Gesellschaft etwas, dass immer noch unter vorgehaltenen Mund kommuniziert wird und mal ehrlich: Ist das wirklich verwunderlich? Welcher Mann möchte abends beim Fußballgucken schon mal einwerfen „Ach, was ich noch euch erzählen wollte … “ Wenn es zum ersten Mal passiert, kann vielleicht noch die Ausrede herhalten „Ich bin heute nicht in Stimmung“, aber nach drei oder viermal wir unser Beziehungspartner skeptisch und glaubt, er wäre das Problem. Spätestens jetzt müssen wir einlenken und sprechen das aus, wovon wir dachten, es würde uns niemals passieren: Wir haben Erektionsprobleme. Allein es auszusprechen, ist schon schwer genug, da hilft es auch nichts, wenn unser Beziehungspartner Verständnis zeigt und keine Vorwürfe macht. Muss er auch nicht: In unserem Kopf ist bereits ein Stadion von Vorwürfen versammelt. Es fühlt sich an wie tausend Pfiffe, weil wir bereits zum dritten Mal in Folge einen Elfmeter verschossen haben. Demütigung pur. Vorteil beim Fußball: Es gibt Trainingseinheiten, wo man ungestört sich verbessern bzw. korrigieren kann. Das geht bei Erektionsstörungen nicht so einfach. Wir können nicht ohne Zuschauer unsere Fehler korrigieren und dann beim Heimspiel wirklich… naja, ein Heimspiel haben.

Wir müssen uns anders damit beschäftigen, müssen Ursachenforschung betreiben und uns vor allem klarmachen, dass es der einzige Weg ist, um uns davon zu befreien. Verdrängen und aufs Beste hoffen? Pillen schlucken? Oder direkt ins Kloster gehen? Wir verdienen doch ein Leben voller Liebe, voller Abenteuer und voller Lebensfreude; du verdienst es! Also lass uns schauen, wie wir dich wieder zum Elfmeter Schützen machen!

In den meisten Fällen wird die Blutzufuhr deswegen nicht weitergeleitet, weil wir in dem Moment viel zu viel des Blutes brauchen, um alte Wunden, verursacht durch negative Erfahrungen (Trauer, Ablehnung, Ignoranz, Scham usw.), in unserem Herzen behandeln. Das passiert nicht bewusst, sondern unbewusst.

Diese negativen Erfahrungen sind ein Resultat aus vielen kleinen und großen Erlebnissen, die sich nach und nach angestaut haben. Sie sind die Ursache dafür, dass der schützende Damm Risse bekommen hat. Verinnerlich also folgendes: Eine Störung in der Erektion ist niemals eine Ursache, sondern immer ein Resultat oder auch Wirkung.

Als nächstes kommt dir sicherlich die Frage auf, wie man diese Probleme oder auch Risse wieder flicken kann? Nein, du musst deswegen nicht als erstes direkt dich mit einem Therapeuten auseinandersetzen. Du musst nicht einmal mit jemanden darüber reden. Alles, was du brauchst, hast du in dir! Das wichtigste ist zunächst, dass du dich Auge in Auge mit dem Problem positionierst. Duck dich nicht, geh ihm nicht aus dem Weg. Sei dir bewusst, dass es real ist. Sei dir selbst bewusst, dass du größer und stärker bist als diese Angelegenheit, denn mal ehrlich: Wie viele Herausforderungen hast du schon in deinem Leben gemeistert? Da packst du auch das hier!

Als nächstes geht darum, die schon angesprochene Ursachenforschung zu betreiben. Dein Alltag ist verstrickt in vielen Bereichen, wo das Problem herkommen kann. Nimm dir also ein Zettel und Stift und arbeite jeden Punkt ehrlich und gewissenhaft ab: Arbeit, Freizeit, Beziehung, Eltern, Verwandte allgemein, Freunde, Vergangenheit (Kindheit, Jugend, junges Erwachsen sein).
Jetzt schau dir jeden Bereich einzeln an und fass grob zusammen, wo du dich wirklich unwohl fühlst; gehst du schon morgens mit einem flauen Gefühl im Magen zur Arbeit, weil dein Chef dich wieder runtermachen wird? Wenn du an deine Eltern denkst, kommen dann Groll und Frust auf bzw. erinnerst du dich an Momente, die das verursacht haben?

Mit dieser Taktik gehst du Schritt für Schritt jeden der Punkte durch und notierst dir in kurzen Sätzen, was du im Herzen damit verbindest. Mach dir keine Sorge, dein Unterbewusstsein wird dir immer die Wahrheit sagen; es gibt keinen besseren Schiedsrichter!

Sobald du dann Punkte gefunden hast – nehmen wir mal an, dass du in deiner Jugend gemobbt wurdest, daher kaum Freunde hattest und das über Jahre anhielt – dann hast du einen direkten Hinweis darauf, was bei dir im groben Minderheitskomplexe ausgelöst haben könnte. Bei Männern ist es nicht unüblich, dass sich diese dann irgendwann über Erektionsstörungen bei jungen Männern zeigen; es hätte aber auch alles andere sein können wie Depressionen. Wie gesagt: Ursache und Wirkung.

Such aber trotzdem weiter; vielleicht kommt noch mehr zusammen. Die erste große Liebe hat dich nur ausgenutzt? Selbsthass und Selbstzweifel, die niemals auskurieren konnten? Es geht wirklich darum, Türen zu öffnen, die lange Zeit mit einem rostigen Schloss versehen waren. Kram die Schlüssel wieder aus.

Ein letzter Schritt und der wichtigste ist jetzt für dich Erkenntnisgewinn, der tief in dir schlummert und helfen wird, auch in Zukunft nicht mehr dich vor dem Elfmeterschießen zu fürchten. Erste Erkenntnis: Vergangenheit ist passé; wir können sie nicht mehr ändern. Was sich zunächst plausibel anhört, wenden die wenigstens aber tatsächlich an. Sie suchen immer wieder in der Geschichte Gründe für ihre derzeitigen Probleme. Aber das bringt uns nichts. Sei also einen Schritt voraus und akzeptiere die Vergangenheit als abgeschlossen. Es gibt die Ursachen für deine Erektionsprobleme, aber ohne Zeitmaschine wirst du sie niemals verhindern können. Punkt.
 

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Die zweite Erkenntnis wird dir noch besser gefallen: Nur du allein hast die Kontrolle über dich selbst. Wie ist das zu verstehen? Die meisten Menschen lassen die Haustür zu ihrer Seele sperrweit auf und somit ist alles reinlässt, was sich draußen im Dunklen so rumtreibt: Ärger, Zorn, Angst, Zweifel oder auch Trauer. Sie erkennen nicht, dass ihnen keiner Schaden zufügen kann, außer sie lassen es zu. Entscheide dich dafür, den Zutritt zu deinem Herzen und deiner Seele nur für geladene Gäste zuzulassen und hole dir einen Türsteher, der gleich die Raufbolde abwimmelt. Verstehe also, dass es nur dieses Problem gibt, weil in deiner Seele noch ungebetene Gäste deinen Kühlschrank leer futtern, alles dreckig machen und das letzte Bier trinken. Schmeiß sie raus! Du bist so einzigartig, deine Zeit auf Erden ist so wertvoll; warum also schlägst du dich mit negativen Gefühlen tagtäglich rum? Sie machen dich niemals gesünder, sondern immer kränker und schwächer. Sei dir bewusst, was für ein wertvoller Mensch du bist und es keinen geben darf, der die Erlaubnis hat, daran was zu ändernt!

Der letzte Schritt, der alles entscheidende, vollendet dein Weg frei von allen negativen und deinen Problemen.
 Bist du bereit?


Hol tief den Luft und setz dich lieber hin! Der entscheidende Schritt ist:
Verzeihung geben. Wer mit was auch immer der Auslöser war für deine jetzige Situation (Was du durch die Ursachenforschung rausgefunden hast), verzeihe ihm oder ihr dafür. Du musst deswegen nicht die Person direkt ansprechen, sondern einfach die Worte in einer ruhigeren Minute, wo du das Bild von den Menschen vor dir hast mit der Situation und sage „Ich verzeihe dir“. Diese Geste – so unscheinbar sie auch sein mag – ist eines der besten Mittel, um mit sich und seinem Umfeld ins Reine zu kommen. Wenn du denkst, dass es die Person aber nicht verdient, ihr zu verzeihen, dann verzeihe halt dir. Verzeihe dir, dass du ihr nicht verzeihen kannst. Probiere es einfach aus!
Wie du jetzt also siehst, ist die Behebung von deinen Problemen eine Angelegenheit, die du für dich allein lösen kannst. Du selbst bist es dir wert, dich von deinen Erektionsproblemen zu lösen und daher gehe diese Schritt nacheinander durch. Mit der Zeit wirst du sehen, wie unglaublich befreiend du dich fühlst, wie Leichtigkeit durch deinen Körper strömt und sich das Problem nach und nach auflöst. Ich wünsche dir hiermit ganz viel Erfolg und hoffe, dass es dich auch darüber hinaus inspiriert hat, ein erfülltes Leben zu führen!
 
 

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