Betablocker Impotenz

Die Gründe dafür, dass die männliche Potenz nachlässt, sind sehr vielfältig. Abgesehen von natürlichen Veränderungen der Erektionsfähigkeit im Laufe eines Lebens, sind auch Lebensweise, Gewohnheiten und generelle gesundheitliche Aspekte ausschlaggebend. Besonders häufig betroffen von Erektionsschwierigkeiten sind Männer, die aus anderweitigen Gründen regelmäßig auf die Einnahme von Medikamenten angewiesen sind. Abgesehen von zahlreichen weiteren Nebenwirkungen ist Impotenz leider nicht allzu unüblich. Dies gilt insbesondere für lebensnotwendige Betablocker.

Betablocker bewirken im Körper, dass weniger Adrenalin und Noradrenalin produziert werden. Die Arznei besetzt die Andockpunkte der sogenannten Beta-Adrenozeptoren. Diese Eigenschaft der Betablocker wird genutzt, um Patienten mit Bluthochdruck zu behandeln. Dies ist möglich, weil bestimmte Subtypen der Rezeptoren in der glatten Muskulatur, aber insbesondere in den Herzgefäßen, vorliegen sind. Diese sind verantwortlich für die Erweiterung oder Verminderung von Blutgefäßen und werden durch den Einsatz von Betablocker reguliert.

Bluthochdruck ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, die langsam und unbemerkt zu gesundheitlichen Folgeschäden führt. Durch Stress und Aufregung, aber auch durch körperliche Aktivität und Anstrengung reagiert der Körper mit dem Ausstoß von Adrenalin, damit eine Pulserhöhung stattfindet. Zusammen mit einer Verengung der Gefäße soll die Leistungssteigerung des Körpers erzielt werden. Die Einnahme von Betablockern hebt diesen Effekt allerdings auf.

Für Patienten mit erhöhtem Blutdruck und anderen Herzleiden ist dieser Effekt lebensrettend. Doch der Einsatz von Betablockern macht keinen Unterschied vor Herz- oder Erektionsproblemen. Ebenso wie beim Herzen reagieren Betablocker im Fall sexueller Erregung prompt und das Ergebnis sind nachhaltige Erektionsschwierigkeiten. Die Blutzufuhr in die Schwellkörper wird drastisch reduziert und verhindern eine Versteifung des Glieds. Zusätzlich leiden viele Patienten auch an verkalkten Blutgefäßen, die das Problem weiterhin erschweren.

Als Folge berichten Patienten bei der Einnahme von Betablockern von einer schleichenden Reduzierung der Erektionsfähigkeit so weit, dass diese irgendwann völlig ausbleibt. Vor allem die seelische Belastung ist enorm, denn Betablocker werden immer noch als Allgemeinmittel verschrieben, obwohl die heftigen Nebenwirkungen bekannt sind und mittlerweile eine große Auswahl an alternativen Präparaten besteht.

Für Männer, die an Herz- und Blutdruckproblemen leiden, ist also Aufmerksamkeit geboten, wenn der Einsatz von Betablockern zur Debatte steht. Bevor diese genutzt werden, sollten unbedingt alle anderen Behandlungsmethoden in Betracht gezogen werden. Denn die Alternativen sind vorhanden und bedeuten grundsätzlich weniger Nebenwirkungen.
 

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