Rezeptpflichtige Potenzmittel

Eine Erektionsstörung ist frustrierend und für die meisten Betroffenen ein Tabu Thema, da sie sich schämen. Dennoch sollte den Männern bewusst werden, dass sie nichts dafür können und es heute zahlreiche Medikamente und Mittel gibt, die die Potenzstörung einschränken beziehungsweise entgegenwirken können.

Neben den vielen natürlichen Potenzmitteln, die auf dem Markt frei erhältlich sind, gibt es aber auch Tabletten, die vom Arzt verschrieben werden müssen. Sie bedingen in den meisten Fällen, dass eine erektile Dysfunktion gänzlich vermieden wird.

Zu diesen rezeptpflichtigen Medikamenten zählt das bekannteste unter ihnen: Viagra. Von der Pharma- Industrie hergestellt, bedienen sich heute viele Männer dieser Wunderpille, um Erfolg im Bett zu haben. Sie wird sogar von manchen Mensch zur Vorbeugung oder zum Spaß eingenommen, obwohl sie keine Probleme mit einer Erektionsstörung haben. Als Lifestyle- Pille etabliert, findet sie in der Partyszene Anwendung. Viagra muss eine Stunde vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden und Voraussetzung der Wirkung ist, dass eine harte Erregung stattfindet. Der Wirkstoff Sildenafil löst die Muskelentspannung im Schwellkörper des Penis aus, was zu einer besseren Durchblutung führt. Viagra wirkt vier bis sechs Stunden.
Ähnlich wie Viagra wirkt das ebenfalls rezeptpflichtige Mittel Levitra. Dennoch unterscheidet sich die Inhaltsstoff Vardenafil von Viagra in Anwendung, Verträglich und Dosierung. Sie wird 30-60 Minuten vor dem Geschlechtsakt eingenommen und kann bis zu zwölf Stunden wirken.
Cialis kann im Unterschied zu den anderen Beiden mehrmals am Tag eingenommen werden, sodass es den spontanen Geschlechtsverkehr ermöglicht. 36 Stunden kann diese Pille wirken.

Potenzmittel Viagrin-X

Rezeptpflichtige Medikamente Potenzmittel

Diese drei beschriebenen Medikamente zählen zu den klassischsten Potenzmitteln. Aber auch wenn sie eine Erektionsstörung vermeiden und für Spaß im Bett sorgen, sollten die Nachteile nicht vergessen werden.
Eine Studie fand heraus, dass diese Produkte zu Hörschäden führen können. Die in den Mitteln enthaltenen PDE-5- Hemmer, welche in den Schwellkörpern für eine bessere Durchblutung sorgen, reagieren auch im Ohr, da das Gewebe in diesem Bereich dem der Schwellkörper ähnelt. Besonders der Wirkstoff in Viagra fördert diese Verschlechterung. Andere Nebenwirkungen wie Durchfall und Übelkeit können ebenfalls durch die Einnahme auftreten.
Des Weiteren muss bedacht werden, dass das regelmäßige Aufsuchen des Hausarztes oder des Urologen für den Erwerb notwendig ist und dass diese Mittel sehr teuer sind, also mit Bedacht eingenommen werden sollten.