Was kann man gegen Erektionsstörungen machen

Sollte Ihr Arzt eine Ursache für Ihre Impotenz diagnostiziert haben, wird er, sofern ihm das möglich ist, versuchen diese zu therapieren. Besonders gut behandelbar ist dies, wenn es sich um eine erektile Dysfunktion handelt, die durch Medikamente hervorgerufen wird. Bitte achten Sie stets darauf, dass Sie die Medikamente nicht selbstständig absetzen, sondern auf die Beratung durch Ihren Facharzt zurückgreifen.
 

Neben der Medikamentenunverträglichkeit gibt es noch einige weitere Faktoren, die im Zuge einer Impotenz behandelt werden können. Nahezu alle Männer sind mit zunehmenden Alter von einem Absinken des Testosteronspiegels betroffen. Generell ist ein absinkender Testosteronspiegel nicht mit einer Impotenz gleichzusetzen. Dennoch kann es, sollten Sie an einer Dysfunktion leiden, ein probates Mittel sein, diesen auszugleichen. Ab wann diese Therapiemethode Sinn macht, sollte immer gemeinsam mit Ihrem Arzt abgestimmt werden. Das Hormon Testosteron wird im Laufe der Angleichung als Gel auf die Haut aufgetragen oder, sollte es sich über einen weitgestreckten Zyklus handeln, direkt in den Muskel injiziert.
 

Um eine erektile Dysfunktion zu behandeln, ist es möglich, verschiedene Hemmer einzusetzen, die ein körpereigenes Enzym blockieren. Die bekanntesten unter diesen Medikamenten sind Avanafil, Vardenafil, Sildenafil und Tadalafil. Diese Medikamente sorgen dafür, dass das Enzym Phosphodiesterase-5, welches dafür zuständig ist einen Botenstoff abzubauen, der bei sexueller Erregung produziert wird, bei seiner Arbeit blockiert wird. Durch den Einsatz dieser wird die Durchblutung des Penis gesteigert, was dazu führt, dass eine Erektion entsteht und bestehen bleibt.
 

Sollte es Ihnen nicht möglich sein, diese Medikamente zu nutzen oder sollten diese ohne Wirkung bei Ihnen bleiben, haben Sie die Möglichkeit einer Schwellkörper-Autoinjektionstherapie. Hierbei spritzen Sie sich mit einer extrem dünnen Nadel ein Medikament in den Schwellkörper Ihres Penis. Durch dieses Medikament wird mehr Blut in Ihren Penis geleitet, was dazu führt, dass innerhalb von 10 bis 15 Minuten eine Erektion entsteht. Wie bei den meisten der Therapien kommt die Krankenkasse für die Kosten dieser auf.
 

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Neben den bereits genannten Methoden gibt es noch zahlreiche weitere. Beispielhaft wäre die Einnahme eines sehr kleinen Zäpfchens über die Harnröhre zu nennen, die Vakuumtherapie, bei der mit Hilfe eines Zylinders aus Plastik und einer Saugpumpe ein Unterdruck erzeugt wird, der dafür sorgt, dass mehr Blut in den Penis fließt. Sollten alle diese Ansätze keine Besserung bewirken, ist es möglich, auf Implantate aus Silikone zurückzugreifen. Dieser finale Schritt ist endgültig und kann nicht rückgängig gemacht werden, weshalb dieser gut überlegt sein sollte. Auf jeden Fall sollte man die professionelle Hilfe eines Arztes bemühen.
 
 

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