Was tun bei Erektionsproblemen

Die Fähigkeit zur Entwicklung einer Erektion ist für viele Männer eine der natürlichsten Gegebenheiten schlechthin. Umso mehr Verunsicherung stellt sich ein, wenn die eigene Erektion an Standfestigkeit und Ausdauer zunehmend vermissen lässt. Was sollte also sinnvollerweise getan werden bei Erektionsproblemen?

Zuerst gilt, wie so oft und in vielen Situationen: keine Panik! Solange keine Schmerzen auftreten und Urin sowie Sperma üblich gefärbt sind, besteht in der Regel vorerst kein Grund zur Beunruhigung. Es kann für mögliche zukünftige Arztbesuche sinnvoll sein, die Entwicklung der Erektionsfähigkeit zu beobachten und zeitlich fundierte Notizen zu machen. Das hilft dem Arzt, falls eine Diagnose gestellt werden muss.

Doch erst einmal ist es noch nicht so weit, denn die Ursachen für Erektionsprobleme sind zahlreich. Spontane Impotenz zum Beispiel kann viele natürliche und sehr harmlose Gründe haben. Aufregung und Stress können ebenso zum Liebestöter werden wie Unwohlsein und Leistungsdruck. Zu kalt, zu warm, zu laut, zu leise, eine unbequeme Matratze oder schnöder Mundgeruch der Partnerin und schon kann eine Erektion zur riesigen Herausforderung werden. Das ist zwar unangenehm, aber völlig unbedenklich.

Grundsätzlich gilt es sowieso sich zu vergegenwärtigen, dass Veränderungen der Erektionsfähigkeit ganz natürlich und vollkommen normal sind. Nicht nur gibt es „qualitative Unterschiede“ von Mann zu Mann, sondern auch die individuelle Potenz ist natürlichen Schwankungen unterworfen. Insbesondere mit zunehmendem Alter nach der Menopause ist dies beinahe zu erwarten. Der Körper verändert sich ständig und das betrifft auch den Penis. Wer sich dies bewusst macht, kann ein entspanntes Verhältnis zu sich und seiner Sexualität entwickeln.

Anders gestaltet sich die Situation, wenn Schmerzen und gesundheitliche Schwierigkeiten zu Erektionsproblemen führen. Schmerzen und Veränderungen von Urin und Sperma in Verbindung mit Impotenz sind ein Fall für den Facharzt. Doch gesundheitliche Aspekte bedeuten nicht zwingend eine Erkrankung. Viele Medikamente und zahlreiche Krankheiten können Nebenwirkungen und Symptome entwickeln, die zur Impotenz führen. Demnach ist zwar grundsätzlich alles in Ordnung, doch diese Information ist wichtig für den Arzt.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass sehr viele Ursachen eine Erektionsstörung bewirken können. Viele davon sind harmlos und natürlich, doch Impotenz kann auch aufgrund gesundheitlicher Probleme auftreten. Wer auf Nummer sicher gehen will, verzichtet auf den Versuch der Selbstheilung und vereinbart gleich einen Termin mit dem Facharzt.

 

 

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